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Neonode liefert entscheidende Sensortechnologie für Head-up-Displays
Die Autohersteller haben große Visionen für die nächste Generation von Head-up-Displays (HUD) im Auto. Die Sensoren von Neonode zur Hinderniserkennung sorgen dafür, dass sicheren und beeindruckenden HUDs nichts mehr im Wege steht.
Seit 1903, als die Ford Motor Company "die Welt auf die Räder stellte", hat die Automobilindustrie ziemlich konstant Fortschritte bei der Verbesserung des Fahrerlebnisses gemacht, um es sicherer und intelligenter zu machen. Im Laufe der Zeit wurden neue Funktionen eingeführt, wie z. B. die Klimaanlage im Jahr 1953, Sicherheitsgurte im Jahr 1959, ABS-Bremsen im Jahr 1971 und digitale Armaturenbretter im Jahr 1974, aber man könnte behaupten, dass es rund 100 Jahre gedauert hat, bis es zu einer echten, revolutionären Innovation in der Automobilindustrie kam.
Heutzutage werden technologische Veränderungen von den Nutzern viel schneller angenommen, so dass sich das Rennen um die Modernisierung von Fahrzeugen mit Warp-Geschwindigkeit abspielt. Die Hersteller kämpfen um die nächste neue Funktion, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Neue Modelle werden nicht mehr mit Upgrades oder zusätzlichen Optionen auf den Markt gebracht, sondern die Hersteller gestalten das Autoerlebnis mit mehr Konnektivität, Automatisierung und Elektrifizierung neu. Als Fahrer werden wir mit mehr Komfort, Bequemlichkeit, Sicherheit und Stil belohnt.
Während ein Großteil der automobilen Fortschritte unter der Motorhaube stattfindet, ist ein sehr offensichtlicher Trend die ästhetische Gestaltung des Fahrzeuginnenraums.
In einem Interview im Jahr 2018 auf der Konferenz "Zukunft des Automobilssprach Franz von Holzhausen, Teslas Senior Design Executive, über das Tesla Model S und das futuristische und stilvolle Design. Er sagte, es basiere "auf der Idee des Minimalismus, dass weniger mehr ist". Er fügte hinzu: "Zusätzliche Knöpfe, zusätzliche Schalter sind einfach überflüssig."
Wir schreiben das Jahr 2022 und der konkurrierende Elektroautohersteller Polstar hat sein neues Langstreckenfahrzeug Polestar 2 Elektroauto auf den Markt und prahlte mit seinem minimalistischen Design in einem, man könnte sagen, noch minimalistischeren Super-Bowl-Werbespot. Der Werbespot projizierte die raffinierte Einfachheit des Designs des Autos, während er spielerisch seine Konkurrenten anpries und erklärte, dass das Auto nicht den Mars erobern wird.
"Keine Kompromisse" Werbespot für Großwild | Polestar
Seitdem ist im Automobilbau ein Trend zu beobachten, bei dem Knöpfe, Ziffernblätter und Schalter ersetzt werden durch Touchscreens und Gestensteuerung ersetzt werden. Mit der Zeit wird sogar der menschliche Fahrer ersetzt werden.
Doch wie wollen die Automobilhersteller bis zu dem Tag, an dem der Mensch durch eine Maschine ersetzt wird, eines der wichtigsten Instrumente im Auto modernisieren, das es dem Fahrer ermöglicht, ein Fahrzeug auf unseren Straßen sicher zu führen - das Armaturenbrett?
Von Jet-Cockpits bis zu Kraftfahrzeugen
A Head-Up-Display (HUD) projiziert Bilder und Informationen auf die Windschutzscheibe eines Autos oder auf eine Tafel, die sich direkt unter der Augenhöhe des Fahrers befindet. Heutzutage umfasst ein typisches HUD ein "virtuelles Armaturenbrett", das Informationen wie den Tachometer, Warnsignale und Navigationsanweisungen anzeigt.
Ursprünglich für Kampfjets entwickelt, sollen HUDs sowohl die Ergonomie als auch die Sicherheit beim Fahren verbessern, indem sie den Blick auf das Armaturenbrett oder andere Anzeigen überflüssig machen.
Allein in den USA, 3.142 Menschen getötet werden im Jahr 2020 bei Verkehrsunfällen mit abgelenkten Fahrern ums Leben. Durch die Anzeige von Informationen in Augenhöhe helfen HUDs den Fahrern, ihre Aufmerksamkeit auf die Straße zu richten und Unfälle zu vermeiden.
Die Automobilhersteller begannen Ende der 1980er Jahre mit dem Einbau von HUDs in Autos, aber bis vor kurzem waren diese projizierten Armaturenbretter ein Premium-Zusatz, der nur in Luxusmodellen zu finden war. Heute erforschen immer mehr Autohersteller die Möglichkeiten von reinen HUD-Armaturenbrettern, so dass die Gewährleistung von Sicherheit und ununterbrochenen Projektionen ein Schlüsselfaktor ist.
"Für die meisten großen Automobilhersteller sind Head-up-Displays die Zukunft des Armaturenbretts", sagt Per Nohlert, Director of Business Development bei Neonode. "Neonode's Blocking-Technologie stellt sicher, dass der Fahrer eine ununterbrochene HUD-Projektion erhält, indem sie erkennt, ob ein Fremdkörper die Bildprojektion des HUDs behindert."
Automobil-HUDs der nächsten Generation erfordern die Erkennung von Fremdkörpern
Heute bieten 30 Automobilhersteller HUDs in rund 130 Modellen an. Diese Zahl wird in den kommenden Jahren rapide ansteigen, da HUDs in immer mehr Fahrzeuginnenräumen zur Standardausstattung gehören werden.
Ein potenzielles Sicherheitsproblem bei der HUD-Technologie besteht darin, dass die Projektion durch Gegenstände auf dem Armaturenbrett blockiert werden kann, z. B. durch Münzen, Quittungen oder Telefonladekabel.
In der Vergangenheit war dies kein großes Problem für die Zusatz-HUDs, da das Armaturenbrett immer noch alle traditionellen physischen Anzeigen und Warnungen enthält. Die Vision für die nächste Generation von HUDs ist es, die physischen Zifferblätter und Anzeigen aus dem Armaturenbrett zu entfernen und sich ausschließlich auf projizierte Head-up-Displays in der Windschutzscheibe zu verlassen.
Im Rahmen dieser Entwicklung müssen die Automobilhersteller ein höheres Maß an Sicherheit und Zuverlässigkeit bieten. Dazu müssen in neue Displays Funktionen zur Erkennung von Fremdkörpern und Störungen eingebaut werden, damit wichtige Informationen auf dem Display für den Fahrer immer sichtbar sind.
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Neonode sorgt dafür, dass dem sicheren Fahren nichts im Wege steht
Die optischen Sensortechnologien von Neonode werden in vielen Anwendungen eingesetzt, darunter auch Lösungen für die stark regulierte Automobilindustrie. Seit 2013 wird Neonodes infrarotbasierte zForce in Millionen von Fahrzeugen auf der ganzen Welt zum Einsatz gekommen. Unsere bewährten HMI-Lösungen für den Automobilbereich umfassen Infotainment-Touchscreensund intelligente Lenkräder, sowie Fahrer- und Innenraumüberwachungssysteme.
Die zForce die in unserer Lösung zur Erkennung von Hindernissen zum Einsatz kommt, besteht aus einer Reihe von Lichtemittern, die kurze Lichtimpulse über eine bestimmte Fläche, z. B. das HUD-Projektionsmodul, senden. Wenn ein Objekt in den Lichtweg eintritt, erkennt das System das blockierte Licht und kann sofort eine Warnung an den Fahrer senden. Die Technologie kann ein Hindernis erkennen, das so dünn und leicht wie ein Stück Papier ist, was die erforderliche Empfindlichkeit für eine sichere HUD-Projektion bieten könnte.
Diese bewährte Technologie zur Hinderniserkennung wird von Neonode in Head-up-Displays für die Automobilindustrie integriert.
"Unsere fortschrittliche zForce , die wir seit über 20 Jahren in globalen HMI-Systemen einsetzen, wird nun auch für die Bereitstellung wichtiger Sicherheitsfunktionen für Head-up-Displays verwendet", so Per Nohlert. "Unsere aktuellen Gespräche mit Tier-1-Automobilzulieferern werden bald zu besseren Schnittstellendesigns führen, da die Zuverlässigkeit verbessert wird."
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Kontaktieren Sie uns um mit unserem Expertenteam über die kundenspezifischen HUD-Hinderniserkennungslösungen von Neonode zu sprechen oder laden Sie unsere kostenlose HUD-Broschüre herunter.